Der Kirchenbau ist spätgotischen Ursprungs. Die heutige Erscheinungsform der im alten Ortsmittelpunkt gelegenen Kirche geht im wesentlichen auf eine grundlegende Barockisierung 1705 – 1716 zurück.

Geprägt wird der Bau vom Chorflankenturm mit Zwiebelhaube.

 

Die Kirche Maria Königin in Frickingen wurde an der Stelle der alten St. Veits-Kapelle Anfang der 1970er Jahre gebaut und am 29. Oktober 1973 eingeweiht.

Veränderungen im Innenraum erfolgten bei Renovierungen 1935, 1958 und 1985. An den spätgotischen Ursprung erinnern die Strebepfeiler im Chorbereich.

Von bemerkenswerter Qualität ist der schwere Stuck in Rankenform, der in Langhaus und Chor die beiden zentralen Deckenfresken von 1935 sowie die kleineren Freskenmedaillons von 1718 umgibt.

Heimatgeschichtlichen Wert besitzen die sich im Chor befindlichen qualitätvollen steinernen Grabdenkmäler früherer Ortsherren.

 

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Der Innenraum ist freundlich, die Bänke sind auf drei Seiten um den Altar angeordnet, so dass sich die feiernde Gemeinde um den Altar versammelt.

Künstlerische Besonderheit sind die vielen Emaille- und Bronze-Arbeiten von Egino Weinert, die die Kirche durchaus sehenswert machen.