Die Grundsteinlegung der Kirche St. Anna erfolgte am 27. April 1741. Die Kosten für den Bau trug das Augsburger Domkapitel.
Die Kirche liegt erhöht im Ort. Äußerlich ein schlichter Bau, der aber im Inneren durch die zahlreichen qualitätsvollen Stukkaturen, die Freskenmedaillons und die reichhaltige Ausstattung besticht.
Der Innenraum wird von einem flachen, auf einem Gesims aufliegenden Tonnengewölbe überspannt. Vorne erhebt sich eine mit Illusionsmalerei versehene Kuppel, wodurch ein vierungsartiger Eindruck entsteht.
Von der noch aus der Erbauungszeit stammenden, prachtvollen Ausstattung sind neben dem Hochaltar, den beiden Seitenaltären, der Kanzel, der Orgel vor allem die zahlreichen künstlerisch wertvollen Schnitz- und Einlegearbeiten zu nennen: das Chorgestühl, die Chorschranken, die Beichtstühle, die Kirchenbänke und die Emporenbrüstung.